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Führungskompetenz entwickeln: Tipps für Vorgesetzte

Was zeichnet eine Führungspersönlichkeit aus und wie entwickelst Du Führungskompetenz?

Führungskompetenzen Training

Resilienz oder zu deutsch Widerstandsfähigkeit – kaum etwas ist wichtiger für eine Führungskraft. Stress und Herausforderungen gehören für Vorgesetzte schließlich zum Alltag. Damit konstruktiv umzugehen ist entscheidend dafür, ob man das eigene Team gut führen kann – und dabei gesund bleibt.  

Ein paar Zahlen: Jede vierte Führungskraft hat schon mal wegen ihrer Aufgaben als Chef:in Albträume gehabt. Mehr als jede:r sechste hat sich dafür entschieden, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, ebenso viele haben den Job wieder gekündigt. Unangenehme Entscheidungen gehören zum Job, sagen 85 % der Führungskräfte.  

Die Zahlen stammen aus der Befragung der Online-Jobbörse Stepstone unter 1500 Führungskräften. Und sie zeigen: Führung ist alles andere als einfach.  

Natürlich wissen alle, die schon mal einen Vorgesetzten gehabt haben, wie es besser ginge. Welche Führungskompetenzen es für eine gesunde Teamführung braucht, darüber sind sich vermutlich alle von Coaches bis Psychologie-Magazinen einig. Eine Führungskraft muss zum Beispiel:  

  1. Klar und gleichzeitig empathisch kommunizieren können.
  2. Fair sein und zugleich die Ergebnisse im Blick haben und zu Leistung motivieren. 
  3. Inspirieren und Vorbild sein – auch unter schwierigen Bedingungen. 
  4. Merken, wenn es im Team Reibungen gibt und sie konstruktiv auflösen können – und auf unterschiedliche Befindlichkeiten eingehen können. 
  5. Unter Druck gelassen bleiben und auch bei Belastungen auf die eigene mentale Gesundheit achten. 

Das ist natürlich nur eine Auswahl. Aber sie zeigt schon: Führung ist mit Widersprüchen verbunden. Ohne die richtigen Methoden und das richtige Mentaltraining kann eine Führungsposition durchaus zu Albträumen führen.

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Führungskompetenzen trainieren: Was braucht es dafür? 

Was braucht es, um eine gute Führungskraft zu werden? Zum einen natürlich: Zeit. Seien wir realistisch – um all die Fähigkeiten auszubauen, müssen Führungskräfte Erfahrung sammeln, kontinuierlich über ihre Rolle reflektieren und bereit sein dazu zu lernen. Dieser Lernprozess geht nicht von heute auf morgen.  

Und natürlich ist es hilfreich, wenn er begleitet wird – und die Führungskraft einen Raum zum Reflektieren und Fragenstellen hat. Diese Art von Unterstützung kann einen entscheidenden Unterschied machen. Deswegen sind Führungskräftetrainings ein beliebtes Tool.  

Schauen wir uns die konkreten Fähigkeiten an, wird deutlich: Führung ist in erster Linie eine Frage der richtigen mentalen Verfassung. Die erlaubt nämlich, Herausforderungen und Belastungen mit einem klaren Kopf, konstruktiv anzugehen. Deshalb ist ein Mentaltraining, das metakognitive Fähigkeiten trainiert, nicht nur für Führungskräfte unerlässlich, sondern im Grunde für alle, die im Team arbeiten.  

Wer mental flexibel bleibt, kann gut auf Belastungen und Befindlichkeiten anderer Menschen reagieren. Wer weiß, wie selektive Wahrnehmung funktioniert, wo die tückischsten Denkfallen stecken und wie man Abstand von destruktiven Denkmustern nimmt – ist als Führungskraft klar im Vorteil. Und vor allem bleibt man länger gesund und leistungsfähig – in einer Position, die mit großer Verantwortung einhergeht, nicht ganz unwichtig.  

Denk dran: Führungskompetenz ist nicht nur wichtig für die “ganz obere Etage”. Schon auf den ersten Ebenen der Verantwortung machen diese Skills einen großen Unterschied. Selbst wenn Du nur ein kleines Team leitest, ist es wichtig, eine positive und produktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Je früher Du anfängst, Dich damit zu beschäftigen, desto leichter wird es Dir fallen, dieses Wissen später auch auf höherer Ebene anzuwenden. Und hoffentlich wieder ohne Albträume zu schlafen 😊  

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